Weitere Details zum OSTO-Systemmodell:
www.wikipedia.de
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www.osto.de
„Each organisation is perfectly designed to get the results it get’s!”
Davis. P. Hanna
www.davidphanna.com
OSTO-Systemmodell
Das OSTO-Systemmodell beschreibt, dass im Inneren einer Organisation die Informationen aus der Umwelt, aus dem Existenzgrund, und den Outputs/dem Outcome durch Transformationsprozesse in reale Ergebnisse umgewandelt werden.
Wir haben den OSTO Ansatz 1984 über Heijo Rieckmann und Holger Krug (damals beide bei Procter@Gamble) kennengelernt. Sie hatten aus den Urspungsansätzen von David P. Hanna ein Trainingsseminar entwickelt – dem Vorläufer des heutigen SYMA . In den Folgejahren haben wir – gemeinsam mit Hejo – das Modell weiterentwickelt. Ende der achtziger Jahre haben wir ausgelöst durch viele Trainingsseminare beim VW Konzern den Sinngrund und der Urgrund in das Modell aufgenommen und die Gestaltungselemente wissenschaftlich validiert (Siegfried Marks, 1991).
Die Stärke des OSTO Systemmodells beruht auf der vernetzten Betrachtung der inneren Prozesse einer Organisation, die aus drei Kernpozessen bestehen: Alles was in die gewünschte Richtung geht, sind Kernprozesse. Diese zu optimieren, bedeutet:
- Liebe zum Detail entwickeln, aber keine Detailverliebtheit. Die Wechselwirkungen zwischen den Details und Ihre Wirkung auf das Ganze verstehen und gestalten (Aufgabenkernprozess).
- Sich selbst verstehen in der Eigenen Rolle und Leistungsbeitrag zu der gewünschten Richtung (Individueller Kernprozess).
- Hochleistungsteams bilden, die wissen, worum es wirklich geht und sich nicht gegenseitig ausspielen, sondern nutzen (Sozialer Kernprozess).
Für die Veränderung einer Organisation gelten nach dem OSTO Systemansatz vier Schritte:
- Ausgehend vom „Existenzgrund“ einer Organisation erfolgt eine gründliche Systemdiagnose, die den „wahren“ Zustand des Systems ermittelt, ohne zwischendurch mit „Schnellschüssen“ zu verfallen. Dabei spielt die bewusste und unbewusste Vernetzung mit der Umwelt und Ihren Bedürfnissen eine zentrale Rolle.
- Ein Redesign-Prozess, in dem man die Fülle möglicher kleiner Lösungen sucht und zulässt.
- Und dann gilt es diejenigen heraus zu suchen, bei denen mit dem kleinsten Aufwand die größten Wirkung in die gewünschte Richtung erwarten ist.
- Und es gilt diejenige Lösungen zu finden, die mit dem geringsten Aufwand die geringsten unerwünschten Nebenwirkungen erzeugt.
Die wachsende Nachfrage im Markt führte dann zur Gründung der OSTO Systemberatung durch Renate, der heutigen umlaut transformation GmbH. Parallel hat Klaus in seiner Tätigkeit an der RWTH Aachen über 40 Dissertationen betreut, in denen der OSTO Ansatz weiterentwickelt und in unterschiedliche Felder angewendet wurde.
Für uns ist es die wesentliche Orientierungslandkarte geworden, um komplexe und dynamische Organisationen besser zu verstehen und steuern zu können.